Kyffhäuser Kameradschaft
Römstedt und Umgebung e.V.
Geschichte der KK Römstedt
Die Kyffhäuserkameradschaft Römstedt wurde im Jahre 1912 gegründet. Am 21. April trafen sich 57 ehemalige Soldaten und gründeten einen Kriegerverein. Dieser Verein prägte, wie auch die anderen Vereine, das dörfliche Leben bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1939. Während des Krieges ruhten die Aktivitäten und in den Nachkriegsjahren waren Vereine dieser Art verboten.
Am 14. Mai 1959 trafen sich Walter Campe, Willi Kläber, Hermann Riecherts, Herbert Lüsmann, Rudolf Müller und Gerd Hinrichs (Masbrock), um den Kriegerverein unter dem neuen Namen Kyffhäuserkameradschaft Römstedt und Umgebung zu reaktivieren. Gegründet wurde die neue KK am 6. Juni 1959, der 1. Vorsitzende war Walter Campe.
Viele Aufgaben warteten in den nächsten Jahren auf die Mitglieder:
- Am 31. Mai 1960 wurde die Vereinsfahne geweiht;
· 1965 mit dem Schießstandbau begonnen;
- die Einweihung fand am 22. Mai 1966 statt;
· inzwischen war Gerhard Schulze Vorsitzender geworden;
- 1977 wurde ein Luftgewehrstand gebaut;
· 1987 wurde die Waffenkammer angebaut;
- ein Höhepunkt in der KK-Geschichte - 1985 wurden 13 Frauen aufgenommen;
· da der Platz nicht ausreichte, wurde beschlossen, einen Anbau zu errichten. Im Herbst 1988 wurde Richtfest gefeiert, die Einweihungsfeier folgte im Juni 1989. Errichtet wurde ein Aufenthaltsraum mit Küche und sanitären Anlagen. Rund 1500 Arbeitsstunden wurden geleistet, die Baukosten beliefen sich auf 46.000 Mark. Zuschüsse flossen von der Gemeinde und dem Landkreis Uelzen;
- im Jahre 1992 gab Gerhard Schulze nach 23 Jahren den Posten des 1. Vorsitzenden ab. Walter Manicke wurde damals zum neuen Präsidenten gewählt.